Archiv der Kategorie: Outdoor

Brücken verbinden Menschen

mit diesem Motto startet Marcel am 11. Sep. 2021 die Six-Bridges-Rally. Mit dieser Tour möchte er Spenden für gemeinnützige Einrichtungen sammeln.
Als mich Marcel fragte ob ich Lust hätte Fotos von Ihm und seiner XJ900S, für seine Webseite und sozialen Medien zu machen, war ich sofort dabei! Ich finde die Idee einfach klasse und freue mich das ich Ihn so ein wenig unterstützen kann.
Der Startschuss fällt an der Müngstener Brücke. Von dort geht es einmal quer durch Europa nach Porto und zurück…

6.000 Kilometer – 16 Tage – 9 Länder – 6 Brücken

Six Bridges Rally - offizielles Logo
Six Bridges Rally – offizielles Logo


Der Zweck dieser Rally ist die Unterstützung zur Erlangung des Status „UNESCO-Weltkulturerbe“ für alle genannten Brücken.

Hier sind noch ein paar Fotos die bei unserer kleinen Tour durch das Bergische Land entstanden sind. Bei ca. 12°C und teilweise Regen war es zwar nicht meine „Wohlfühltemperatur“ – ich hatte mir das Mitte Mai etwas Wärmer vorgestellt – aber es war trotz des Wetters eine super Tour mit tollen Fotos.

Sandy und Ihre Kawasaki Z650

Hier stelle ich Euch ein paar Fotos vom Motorradshooting mit der bezaubernden Sandy und Ihrer Kawasaki Z650 vor 🙂 Es war wieder mal ein super Shooting – wobei es gerne auch etwas kühler hätte sein dürfen. 28°C im Schatten ist dann für das Model doch recht warm 🙂

Für die Technikinteressierten: Bei diesem Shooting kam ausschließlich das 70-20mm 2.8 IS von Canon an der EOS5D Mark IV zum Einsatz.

Habt Ihr auch Lust Euch mit Eurem Motorrad fotografieren zulassen? Schreibt eine Email oder ruft uns an und vereinbart einen Termin. Gerade jetzt im Herbst ist eine super Shooting Zeit!

Das neue Waldsterben

Anfang September 2020 habe ich für einen befreundeten Förster die immensen Schäden in seinen Wäldern fotografisch dokumentiert.
Nachfolgend der Originaltext von seiner Webseite:


Die Fichtenwälder im Bergischen Land und vielen Teilen der Bundesrepublik sind zum Aussterben verurteilt. Begonnen hat alles am 18.1.2018 als als Sturm Frederike über Deutschland fegte und in vielen Teilen, so auch in Remscheid, viel Schadholz brachte. Die Fichte als Flachwurzler ist prädestiniert für den den Windwurf. Wenige Wochen nach dem Sturm begann eine über Monate andauernde Trockenheitsperiode, Höchsttemperaturen von über 38 Grad förderten die Entwicklung der Borkenkäferpopulationen, so dass in Folge auch gesunde Bestände vom Käfer befallen wurden.
Das abnehmende Grundwasser machte der Fichte sehr zu schaffen; die natürlichen Abwehrkräfte des Baumes im gesunden Zustand den sich einbohrenden Käfer mit Harzbildung zu begegnen, erloschen komplett.

Der Sommer 2019 war der nächste Jahrhundertsommer, der Regen aus dem vorherigen Herbst/Winter reichte nicht ansatzweise aus, den Grundwasserhaushalt aufzufüllen. Die Käfer überwinterten wie im Vorjahr in der Nadelstreu und zu Teilen in der Fichte, ca. 80 % der riesigen Population überlebten problemlos.

Das anfallende Schadholz der nächsten Monate war ein Vielfaches der sonst üblichen Einschlagsmenge; so dass der Holzpreis weiter fiel. Vor dem Sturm 2018 wurden das Fichtenstammholz zu Spitzenpreisen von über 90,- Euro ab Waldstraße gehandelt. Bundesweit waren Ende 2019 ca. 200.000 ha Kahlflächen ehemaliger Fichtenbestände angefallen; in sehr vielen Fällen war das Holz nicht mehr absetzbar, denn die heimische Sägeindustrie fuhr nur noch Holz aus den nahen Schadgebieten ab, parallel entwickelte sich in 2019 der Export von Schadholz immer stärker nach China zu Dumpingpreisen.

Der wiederum sehr milde Winter mit nicht auskömmlichen Niederschlagsmenge brachte das Fass in 2020 zum Überlaufen. Der Borkenkäfer fing bereits im März bei Temperaturen von 16-17 Grad an zu schwärmen. Wie in 2019 waren es mehr als die sonst üblichen  Bruten und Geschwisterbruten für den Wald nicht mehr zu verkraften, der Tod der Fichte ist endgültig besiegelt! 
Der Absatz von Schadholz nach China zu noch niedrigeren Preisen als 2019 kam schleppend ins laufen, derzeit ein sehr guter Absatz, welcher vermutlich im Herbst nachlässt. Auf den Flächen bleiben Unmengen an Holz unter 20 cm Durchmesser nebst Kronenmaterial liegen, denn der Absatz von sogenanntem Industrieholz für die Holzwerkstoffindustrie ist total zusammengebrochen. Um die Flächen für die Pflanzung vorzubereiten, müssen diese geräumt werden (Mulchen oder Häckseln).

Fraßspuren vom Borkenkäfer

Die Einschlagskosten von „China-Holz“ und den Sortimenten für die deutsche Sägeindustrie sind bei weitem nicht mehr kostendeckend, sondern hoch defizitär. Sehr viele Käfer befallende Bestände bleiben stehen, der Waldbesitzer kapituliert und hat den Kampf gegen den Borkenkäfer endgültig verloren. 

Parallel stellen wir fest, dass das Laubholz, v.a. die heimische Buche > 100 Jahren auch unter der Wasserknappheit der letzten Jahre extrem gelitten hat und mit ihren vertrockneten Kronen der kumulierten Trockenheit der letzen drei Jahre zum Opfer gefallen ist.

Die nächsten Jahre und Jahrzehnte bedeuten einen mühsamen Umbau des Waldes an das Klima angepasste Baumarten wie  Stiel- oder Traubeneiche, die amerikanische Roteiche, Esskastanie, Elsbeere, Kirsche, Schwarznuss und die Nadelhölzer Douglasie, Lärche, aber v.a. die Küstentanne und Weisstanne. 

Es empfiehlt sich die Baumarten zu mischen, aber auch auf der Suche nach Klima angepassten Zukunftsbaumarten zu experimentieren. Vor den künftigen trockenen Frühjahren und Sommern der letzten Jahre werden wir auch in Zukunft nicht sicher sein. Wir befinden uns inmitten des Klimawandels in Deutschland; wer hätte dies noch vor 5 oder mehr Jahren gedacht.
Um die gegenüber dem Rehwild sehr empfindlichen Pflanzen überhaupt groß zu bekommen, bedeutet dies für die nächsten Jahre eine konsequente Erhöhung des Rehwildabschusses in Deutschland, die aufwändigen Gatterkosten sind nicht mehr zu finanzieren, um die Jungpflanzen vor dem heimischen Schalenwild zu schützen.

Text: 07.September 2020 Wolf Hasenclever

Motorrad Shooting mit Vanessa

Leider kam bzw. kommt in der Corona Zeit auch das Fotografieren viel zu kurz. Umso mehr freute ich mich über das spontane Motorradshooting Anfang August mit der wunderbaren Vanessa 🙂 Wir haben uns am späten Nachmittag im Bergischen getroffen. Da auch ich mit dem Motorrad anreiste, galt es das Gepäck klein zu halten. Aus diesem Grund kam das erstmal zu 100% nur die kleine Canon RP zum Einsatz…

neuer Lederkombi

Seit einiger Zeit wollte ich mir einen neuen Kombi zulegen, da mein alter 15 Jahre auf dem Buckel hat. Er ist zwar noch gut, aber von Zeit zu Zeit sollte man sich ja auch etwas neues gönnen 🙂
Im Winter 2019 war es dann soweit – ich habe mich wieder für einen Schwabenleder Kombi entschieden.
Im April kam endlich der ersehnte Anruf: „Du kannst den Kombi abholen“ Drei Tage später stand dann auch die erste Ausfahrt an 🙂 Ein Traum 🙂

Anfang Mai ergab sich bei einer Tour im Bergischen ein spontanes Fotoshooting mit meiner schönen Italienerin:

Fliegenfischen

am späten Nachmittag im Mai 2019 traf ich mich mit Lars an der Wupper um Fotos vom Fliegenfischen zu machen. Die Herausforderung war, dass die Schnur auch auf den Fotos zu sehen ist – klingt erstmal ganz leicht, das war aber nicht so einfach wie gedacht 🙂

Auf seiner Webseite swishandflick.de geht es Hauptsächlich um das Fliegenfischen & Tenkara. Ein Besuch lohnt sich!

Frohe Weihnachten

2018 / 2019

Das Jahr geht zu Ende und daher bedanken wir uns ganz herzlich bei all unseren Kunden, Freunden und Bekannten für die gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen Euch allen ein friedliches Weihnachtsfest und ein gutes, vor allem ein gesundes, neues Jahr 2019.

– Benjamin & Yvonne –

Motorradshooting bei 27°C

Anfang August traf ich mich mit Marie und Ihrer Yamaha MT-07 bei 27°C an einem verlassenen Bahnhof zum Motorrad-Shooting. Kaum zu glauben, aber der Tag sollte der „kühlste“ in der Woche sein 🙂

Es war ein sehr entspanntes Shooting mit einem tollen Model. An der Stelle auch ein ganz großes Kompliment an Marie die sich die Hitze in Ihrem Lederkombi nicht anmerken lies.

Für die Technik-Interessierten: Zum Einsatz kamen diesmal nur zwei Objektive. Das 24-70 2.8 G2 von Tamron und das 70-200 2.8 IS von Canon – beide an der 5D Mark IV.

Totale Mondfinsternis 2018

In der Nacht vom 27.07. auf den 28.07. war in ganz Deutschland die Totale Mondfinsternis 2018 zu sehen – zumindest dort wo kein Dunst, Wolken etc den Mond verdeckt hat…

Selbstverständlich konnte ich mir das Ereignis nicht nehmen lassen und zog mit vielen anderen aufs Feld um pünktlich den Mondaufgang zu fotografieren. Leider gab es an unserem Standort Anfangs recht viel Dunst und Wolken so das wir den Mond erst ab 22:15 erahnen konnten. Nun, brillante und kontrastreiche Fotos wie man sich sie erhofft hatte blieben leider aus. Zu schlecht waren die Randbedingungen.
Was ein wenig entschädigt hat, war die Tatsache das der Mars an dem Tag der Erde sehr nahe war (57.787 Mio. km) und so gut zu sehen war.
Bei einem Foto sind Leuchtspuren zu sehen. Entweder sind diese von einem Flugzeug, oder aber von der ISS. 100% sicher bin ich mir nicht, da zu diesem Zeitpunkt auch die ISS zu sehen war. Vermutlich ist es aber ein Flugzeug …

Zwei Tage später waren die Wetterverhältnisse deutlich besser und ich konnte den Mond nun mit ein paar mehr Details fotografieren 🙂

Die Fotos auf denen der Mond inkl Mars zu sehen sind, wurden mit dem 70-200 2.8 IS II bei 200mm aufgenommen. Alle anderen mit dem 150-600 5-6.3 Sigma bei 600mm Brennweite.

der Mond, vollständig im Schatten der Erde. Unten rechts ist der Mars zu erkennen.

Der Mond, vollständig im Schatten der Erde. Unten rechts ist der Mars zu erkennen.

Der Mond, vollständig im Schatten der Erde. Unten rechts ist der Mars zu erkennen.

Der Mond, vollständig im Schatten der Erde. Unten rechts ist der Mars zu erkennen.

vollständig im Schatten der Erde um 22:43

vollständig im Schatten der Erde um 22:43

Austritt aus dem Erdschatten um 23:21

Austritt aus dem Erdschatten um 23:21

zu früh und zu hell um die Milchstrasse zu erkennen 🙂

diesmal bei klarer Sicht

diesmal bei klarer Sicht (29.07.18) (zum vergrößern einfach klicken)

Frühlingszeit = Motorradzeit :-)

schon seit fast einem Jahr haben wir versucht einen Termin zu finden – jetzt im Mai war es dann soweit und wir haben uns am Altenberger Dom getroffen 🙂 Wie ich finde eine super schöne Location im Bergischen. Es war wieder mal ein super entspanntes Shooting mit tollen Models.